SpeedWenn jemand auf den Gedanken kommt, www.lueneburg.name im Web aufzurufen, soll so schnell wie möglich etwas zu sehen sein! Also keine gewaltigen Hintergrundbilder oder riesige Fotos.
Und keine schicken Überschriften und Menüs aus Grafiken.
Aber trotzdem soll alles etwas netter aussehen als die Buchstabenwüsten
des frühen Webs, als es sich noch um rein textorientierte Information handelte.
Der Hintergrund wird aus einem sich wiederholenden jpeg-Bild gebildet, das
nur 773 Byte groß ist. So gibt es nicht nur eine Hintergrundfarbe, sondern
auch Textur! Schwierig ist es jedoch, kein Muster entstehen zu lassen, sondern
eine scheinbar zufällige Verteilung der Pixel. Das wird durch die Balance
zwischen Bildgröße und Hell-Dunkel-Verteilung der Grafik. Hervorhebungen, wie Überschriften oder Links sind <DIV>-Elemente, die nur über Schriftart, Schriftgröße und ggf. Hintergrundfarbe ihre Bedeutung erkennen lassen. Das kommt schneller als ein Bild, das geladen werden muß und kann genau so bunt sein.
Die Bilder sind notwendig. Es wäre zu langweilig, wenn der Text
ganz ohne Auflockerungen herumsteht. Aber Auflockerung erreicht man auch mit
kleinen Dateien. Die Images müssen im Bildbearbeitungsprogramm auf die
Größe gerechnet werden, die sie auf der Seite haben werden.
Auf keinen Fall mit den WIDTH- und HEIGHT-Attributen des <IMG>-tags verkleinern.
Anschließend experimentiert man mit der Kompression, bis das Bild gerade
noch so aussieht, wie es sein soll. Wichtig ist es auch, die Helligkeit der
Gesamterscheinung der Seite anzupassen. Alle die beschriebenen Verfahren dienen dazu, die Ladezeit der ersten Seite der Website so kurz wie möglich zu halten. Es nervt ziemlich, wenn man auf Java-Filmchen und Monsterbilder warten muss, bevor überhaupt etwas zu sehen ist. |
Überschrift
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Drumherum
Der Gedanke war, eine Zeitung dar zu stellen; jedenfalls die erste Seite.
Also sollte der Hintergrund etwas vergilbt und gefaltet aussehen.
Dazu dient das background-image und die senkrechten und waagerechten Knicks.
Die Knicks sind <DIV>-Elemente, die 100% hoch bzw. breit sind und
so ungefähr in der Mitte der Seite angeordnet sind.
Durch den Style "position:absolute" wird alles Folgende völlig unabhängig
davon angezeigt. Sozusagen eine Ebene darüber.
Sie nehmen genau
ein Hintergrundbild unter- bzw. nebeneinander auf, damit alles schön
gerade ist. |
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Die Aufteilung wollte ich ursprünglich ganz trendy mit <DIV>-Tags
regeln, die mit dem Style "position:absolute" so angeordnet werden, dass nur durch
Wechsel des Styles schnell umgebaut werden könnte. Das ergab aber unterschiedliche
Darstellungen im Internet Explorer und Mozilla-basierten Browsern. Die Meinung darüber,
was z.B. 20% der gesamten Breite sind, gingen so weit auseinander, dass entweder
der Text in das Element rechts davon hinein floss oder eine zu große Lücke
entstand! Alle Breitenangaben werden in Prozent festgelegt. So ist es egal, wie groß das Fenster ist. Auch beim Aufziehen der Ränder bleibt alles schön, wo es sein soll. Ich habe aber nicht getestet, wie das in älteren Browserversionen funktioniert! |
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Das Auseinanderperlen des Titels nach links und rechts geht so: <div class=kpfli1> <span id=kpli8 class=kpz>L</span><!-- --><span id=kpli7 class=kpz>ü</span><!-- --><span id=kpli6 class=kpz>n</span><!-- --><span id=kpli5 class=kpz>e</span><!-- --><span id=kpli4 class=kpz>b</span><!-- --><span id=kpli3 class=kpz>u</span><!-- --><span id=kpli2 class=kpz>r</span><!-- --><span id=kpli1 class=kpz>g</span> </div> <div class=kpfre1> <span id=kpre1 class=kpz>N</span><!-- --><span id=kpre2 class=kpz>a</span><!-- --><span id=kpre3 class=kpz>c</span><!-- --><span id=kpre4 class=kpz>h</span><!-- --><span id=kpre5 class=kpz>r</span><!-- --><span id=kpre6 class=kpz>i</span><!-- --><span id=kpre7 class=kpz>c</span><!-- --><span id=kpre8 class=kpz>h</span><!-- --><span id=kpre9 class=kpz>t</span><!-- --><span id=kpre10 class=kpz>e</span><!-- --><span id=kpre11 class=kpz>n</span> </div>Damit die Buchstaben wirklich direkt nebeneinander auf der Seite stehen, muss der Zeilenumbruch in der Datei auskommentiert werden. Deshalb steht am Ende <!-- und am Anfang der nächsten Zeile -->. Sonst gibt's 'ne Lücke. Die Darstellung wird zunächst über dieses Style ausgeschaltet: .kpz { display:none; }Im onload-Event des BODY wird die Funktion "bstart()" aufgerufen: var l = 0; var r = 0; function bstart() { window.setTimeout('titelaufRe()',50) // links window.setTimeout('titelaufLi()',70) // rechts }Dort werden nach 50 bzw. 70 Millisekunden die Funktionen gestartet, die die Buchstaben der Reihe nach sichtbar schalten (Element.style.display = 'inline'): function titelaufLi() { l++; var e = document.getElementById('kpli'+l); if (e) { e.style.display = 'inline'; window.setTimeout('titelaufLi()',50); } } function titelaufRe() { r++; var e = document.getElementById('kpre'+r); if (e) { e.style.display = 'inline'; window.setTimeout('titelaufRe()',50); } else { document.getElementById('kpfunten').style.display='block'; } }In der Routine für rechts ("titelaufRe()") wird nach Erreichen des letzten Buchstabens, äh, Elements, noch ein anderes Element ("kpfunten" mit der Unterzeile) von unsichtbar auf sichtbar geschaltet. |
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Die kleinen Skizzen sind übrigens in Powerpoint von Hand (genauer: von Touchpad) gemalt und in Gifs mit transparenter Hintergrundfarbe konvertiert. |
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